Förderungsbewilligung erhalten

Nachdem wir Ende Januar den Projektantrag eingereicht haben, mussten wir uns erst einmal in Geduld üben. Jeden Tag wurde die Post geöffnet in der Hoffnung, dass eine Nachricht aus Berlin eingetroffen ist. Nach knapp drei Monaten kam dann endlich der lang ersehnte Brief. Uns wurde vom PtJ (Projektträger Jülich) mitgeteilt, dass unser Team ausgewählt wurde, sich in der nächsten Runde der Begutachtung persönlich in Berlin vorzustellen. Die Vorgabe hierfür war, eine 10-minütige Präsentation zu erstellen, in der die Idee noch einmal dargestellt wird.
Also galt es, sich wieder an die zu Arbeit machen. Es folgte erneut die ein oder andere Nachtschicht, denn es ist gar nicht so einfach, einen 25-seitigen Antrag bzw. die Projektidee mit allen ihren Aspekten auf fünf Folien darzustellen. Aber auch diese Herausforderung haben wir letztlich erfolgreich gemeistert.
Am 10.05.17 durften wir uns dann in Berlin vor einer großen Expertenjury präsentieren. Angereist sind wir am Tag zuvor – mit dem Auto aus Saarbrücken – das heißt die 10 Minuten Präsentation waren mit der ganzen Vorbereitung und 14 Stunden für An- und Abreise wohl die aufwändigsten Minuten unseres Lebens – aber am Ende hat sich die ganze Arbeit gelohnt. Denn am 22.05. haben wir per Post die freudige Nachricht erhalten, dass unser Vorhaben von der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie einberufenen Jury für eine Förderung empfohlen wurde! In diesem Moment war die Freude riesig und es ist eine große Anspannung von uns abgefallen.
Dafür, die Bedeutung der Nachricht richtig zu realisieren, haben wir jedoch ein paar Tage gebraucht: Wir konnten mit unserer Idee überzeugen und dürfen tatsächlich am Oktober im Rahmen eines geförderten For-schungsprojektes einen Prototypen bauen und die Grundlagen für ein Unternehmen legen, mit dem wir uns hoffentlich zu Ende der Projektlaufzeit ausgründen würden. Hinzu kam noch, dass unser Projekt mit dem folgenden Hinweis als förderwürdig eingestuft wurde: „Die Jury hat sich nach der Diskussion entschlossen, eine Laufzeit von 24 Monaten zu empfehlen.“ Die übliche Laufzeit für Exist-Forschungstransfers beträgt 18 Monate. Wir haben also zusätzlich ein halbes Jahr gewährt bekommen, um noch intensiver an der Planung und Konstruktion arbeiten zu können und somit den Erfolg des Projektes sicherzustellen.
Seit Juni haben wir also dem Projektstart entgegengefiebert. Auch erste Vorarbeiten, wie die Anpassung der Finanzplanung auf die verlängerte Laufzeit, die Überarbeitung der Arbeitsplanung und die Suche nach einem Business Angel, der uns während der Projektlaufzeit beraten wird, haben wir durchgeführt.
Der offizielle Zuwendungsbescheid ging dann am 22.09.17 bei unserer Hochschule ein. Somit war die Finan-zierung offiziell bestätigt und alle administrativen Aufgaben, wie die Abschließung unserer Arbeitsverträge und die Anmietung einer Halle konnten angegangen werden.
Lesen Sie im nächsten Beitrag, wie genau sich die Suche nach neuen Räumlichkeiten für uns gestaltet hat, wie wir den Umzug gemanaged haben und wo wir nun zu finden sind.
Veröffentlicht am 15.10.2017
Förderungsbewilligung erhalten

Nachdem wir Ende Januar den Projektantrag eingereicht haben, mussten wir uns erst einmal in Geduld üben. Jeden Tag wurde die Post geöffnet in der Hoffnung, dass eine Nachricht aus Berlin eingetroffen ist. Nach knapp drei Monaten kam dann endlich der lang ersehnte Brief. Uns wurde vom PtJ (Projektträger Jülich) mitgeteilt, dass unser Team ausgewählt wurde, sich in der nächsten Runde der Begutachtung persönlich in Berlin vorzustellen. Die Vorgabe hierfür war, eine 10-minütige Präsentation zu erstellen, in der die Idee noch einmal dargestellt wird.
Also galt es, sich wieder an die zu Arbeit machen. Es folgte erneut die ein oder andere Nachtschicht, denn es ist gar nicht so einfach, einen 25-seitigen Antrag bzw. die Projektidee mit allen ihren Aspekten auf fünf Folien darzustellen. Aber auch diese Herausforderung haben wir letztlich erfolgreich gemeistert.
Am 10.05.17 durften wir uns dann in Berlin vor einer großen Expertenjury präsentieren. Angereist sind wir am Tag zuvor – mit dem Auto aus Saarbrücken – das heißt die 10 Minuten Präsentation waren mit der ganzen Vorbereitung und 14 Stunden für An- und Abreise wohl die aufwändigsten Minuten unseres Lebens – aber am Ende hat sich die ganze Arbeit gelohnt. Denn am 22.05. haben wir per Post die freudige Nachricht erhalten, dass unser Vorhaben von der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie einberufenen Jury für eine Förderung empfohlen wurde! In diesem Moment war die Freude riesig und es ist eine große Anspannung von uns abgefallen.
Dafür, die Bedeutung der Nachricht richtig zu realisieren, haben wir jedoch ein paar Tage gebraucht: Wir konnten mit unserer Idee überzeugen und dürfen tatsächlich am Oktober im Rahmen eines geförderten For-schungsprojektes einen Prototypen bauen und die Grundlagen für ein Unternehmen legen, mit dem wir uns hoffentlich zu Ende der Projektlaufzeit ausgründen würden. Hinzu kam noch, dass unser Projekt mit dem folgenden Hinweis als förderwürdig eingestuft wurde: „Die Jury hat sich nach der Diskussion entschlossen, eine Laufzeit von 24 Monaten zu empfehlen.“ Die übliche Laufzeit für Exist-Forschungstransfers beträgt 18 Monate. Wir haben also zusätzlich ein halbes Jahr gewährt bekommen, um noch intensiver an der Planung und Konstruktion arbeiten zu können und somit den Erfolg des Projektes sicherzustellen.
Seit Juni haben wir also dem Projektstart entgegengefiebert. Auch erste Vorarbeiten, wie die Anpassung der Finanzplanung auf die verlängerte Laufzeit, die Überarbeitung der Arbeitsplanung und die Suche nach einem Business Angel, der uns während der Projektlaufzeit beraten wird, haben wir durchgeführt.
Der offizielle Zuwendungsbescheid ging dann am 22.09.17 bei unserer Hochschule ein. Somit war die Finan-zierung offiziell bestätigt und alle administrativen Aufgaben, wie die Abschließung unserer Arbeitsverträge und die Anmietung einer Halle konnten angegangen werden.
Lesen Sie im nächsten Beitrag, wie genau sich die Suche nach neuen Räumlichkeiten für uns gestaltet hat, wie wir den Umzug gemanaged haben und wo wir nun zu finden sind.
Veröffentlicht am 15.10.2017